die zweite Woche

Sorry dass ich immer so ein Haufen auf einmal poste, aber das Internetkaffee ist auf die Dauer echt teuer!! Mal schauen wo ich sonst noch ins Internet kann... Aber ok, hier die zweite Woche:

 

Dienstag:

 

Es regnet, es ist kalt und ich muss wieder in die Schule!!

Die erste Fahrt mit dem Taxi: an dem Tag hatten sie gute Musik (an den folgenden ändert sich das drastisch!!) In der Schule hab ich mir dann meine Fächer ausgesucht: Tourism, Visual Art und CAT (Computer). Deshalb hab ich jetzt Tourism auf Afrikaans, der Lehrer erinnert mich an Herr Hafner. In CAT schreiben wir am Donnerstag eine Test über die Verschiedenen Arten von PCs (Laptop, Tablet, PDA…) und Netzwerke. In VA machen wir Mexikanische Kunst.

In der ersten Pause hab ich VERSUCHT meinen ersten Bericht zu posten, aber 1. Ist der USB Anschluss der Schüler ist gesperrt: ich muss den Rest der Pause auf die Lehrerin warten. 2. Der PC öffnet das Textfeld nicht: die Lehrerin muss eine anderen Lehrer holen. Das Ende vom Lied: ich muss in den dritten PC-Raum wo die PCy deutlich schneller und neuer sind.

Den Rest des Tages bleibe ich im Bett und esse Tassensuppe (etwas das ich nicht wiederholen möchte!)

 

 

Mittwoch:

 

Es regnet wieder… In der Pause sitze ich bei Bianca aus CAT aber die sprechen normalerweise nur Afrikaans weswegen das eine einmalige Sache war. Als wir auf das Taxi warten (dass wie immer als letztes kommt) unterhalte ich mich gut mit Logan.

Zuhause sitze ich mit Mommi im Bett und schaue fern während Dalene das mega leckere (und nicht scharfe) essen kocht. Fleisch mit Kartoffeln, Reis und Butternut (eine Mischung aus Karotte und Kartoffel) weichgekocht und mit viel Zucker weswegen es einfach eine leckere süße Pampe ist.

 

 

Donnerstag:

 

Der Test in CAT war so: Ich hab KEINE Ahnung, aber das B sieht schön aus.

 

Ich hab eine Blazer J ich hab die Frau, die uns die fürs Flashen ausleihen tut, gefragt ob ich einen Blazer kaufen kann, aber sie meinte so, dass ich den jetzt nicht mehr lange brauche, da es wärmer wird, und ich gehe bevor es richtig kalt wird. Also hat sie ihn mir für mein Jahr hier ausgeliehen. Sehr nette Leute hats hier.

Da Siri Hockey spielen wollte, hat die Lehrerin gesagt sie schaut nach einem Schläger und gibt ihr heute Bescheid. Also gehen wir bei ihr vorbei und fragen sie was denn jetzt los ist, aber wir werden von ihr zu einer anderen Lehrerin geschickt, die die schlechteste Mannschaft unterrichtet. Tja und dann sagt sie, dass nur noch 2 Mal Hockey gespielt wird. Also Pechgehabt…

Auf dem Weg heim, darf ich Logans Musik hören (er mag die Musik im Taxi nicht (es ist mittlerweile immer das gleiche Lied dass gespielt wird) und hört deswegen MP3 Player) und die ist echt gutJ.

 

Am Nachmittag hab ich mein erstes Mädchen-Rugby-Spiel live geschaut. Bin dafür mit Dalene zu ihrer alten High School in der Area. Laura und Jark (ihr Freund) kommen dann auch vorbei. Später fahren wir sie zurück nach JayBay und machen Großeinkauf im Checkers (Mommi kauft ähnlich wie Papa). Zum Abendessen gibt es Pizza Tower. PIZZATOWER!!! LECKER!!! Das sind vier Pizzas mit verschiedenem Belag die dann aufeinander gestapelt werden. Und fertig ist der Tower. Ich hab 2 Stücke gegessen, also theoretisch 8 = eine ganze Pizza!!

 

Mitten in der Nacht kommt Dalene in mein Zimmer und sagt mir, dass Mommis Schwester gerade gestorben ist und sie deswegen nach PE fährt.

 

Freitag:

 

Dalene kommt am Morgen wieder in mein Zimmer und meint so: Sorry sorry ich hab verschlafen. Dann schau ich auf die Uhr: Schei… 6:35 Uhr!! Um 6:55Uhr kommt das Taxi. Ich glaub so schnell war ich noch nie aus dem Bett.

 

Ich weiß ja dass das Taxi spät kommt, aber sooo SPÄT??? Das war zu spät, also sind wir halt einfach mal dem Taxi auf gut Glück entgegen. Nach so ca. 5 Minuten laufen sehen wir es endlich!!

Zuhause waren nur die Maid (sorry ich weiß ihren Namen nicht) und Jenny (die Tochter unserer Nachbarin) und meinten ich solle Mommi anrufen. Jetzt wo sie’s gesagt haben schau ich auch mal aufs Handy: 3 verpasste Anrufe von Mommi… Als ich sie Anrufe sagte sie, dass Audrey mich abholen kommt und dann nach PE fährt, da ich sonst alleine Zuhause wäre und sie das nicht möchte.

Ich trag die Hose aus München und die Sonne scheint. Ich warte draußen bis Audrey kommt und bin an diesem Tag gut gelaunt, sollte man eigentlich nicht denken…

In PE schlafen wir bei einer Tante. Man hätte doch denken können dass Trauerstimmung herrscht (ich hatte davor schon Angst, da ich die Frau nicht kannte und mir dann sehr fehl am Platz vorgekommen wäre) aber nichts.. Zumindest nichts das offensichtlich wäre. Am Abend gehen die andern zum Haus der Verstorbenen, aber ich und der Sohn der Tante bleiben zuhause. Ich hab die Fernbedienung zum großen Fernseher, also schauen wir, „Nicht noch ein Teenie Film“ und „drei Engel für Charlie“ (natürlich auf Englisch) (Die Deutschen Sender sind leider gesperrt, aber ich hätte Italia1 schauen könnenJ)

In der Nacht hab ich das erste Mal nicht gefroren und sogar im T-Shirt geschlafen (das was ich zum Abschied von meinen Freundinnen bekommen hab) und nicht, wie sonst, in der dicken Mammut-Flies-Jacke. JA richtig gelesen: Mammut-FLIES-Jacke.

 

Samstag:

 

Heute ging es nochmal zum Haus der Schwester, und dieses Mal komme ich mit. Aber erst mal setzten wir (Audrey, ihr Mann(?) und ich) nur Mommi und die Tante da ab und gehen zur Mutter von Audreys Mann. Anschließend holen wir meine älteste Schwester ab und fahren zurück zum Haus. Da schauen sich alle alte Fotos an und bekommen Lachanfälle. Abendessen tun wir bei einer andern Verwandten (Der Schwiegermutter von meinem einzigen Gastbruder), da probiere ich meine erste Grapefruit (ich glaub zumindest dass es das war), sehr lecker.

Dann nochmal zum Haus und dann ENDLICH zurück zur Tante!

 

Sonntag:

 

Heute war nicht viel los. Wir warten auf Lee-Ann wegen irgendwas, dann gibt’s auch schon Mittagessen (Hühnchen und scharfe Kartoffeln mit anderem Fleisch, was ich nicht esse) Dann geht’s zurück nach Hause. Mommi muss dann zur Kirche „rennen“ weil sie so lange mit der Nachbarin geredet hat.

 

Alles in allem war es ein Wochenende an dem ich kaum ein Wort verstanden habe und mich doch ein bisschen überflüssig gefühlt habe.

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