Vorbereitungsseminar

hi :) 
so vom 4.5.12-6.5.12 war das Vorbereitungsseminar in Göttinen. Das hieß um 4.45 Aufstehen und nach Basel fahren um dann mit dem ICE nach Göttinen und das alles hat 6 Stunden gedauert!!!!! 
Mein zimmer hab ich mir mit drei anderen Mädchen geteilt. Zwei gehen jeweils ein Jahr nach Casta Rica und die dritte geht für drei Monate nach Südafrika. 
Das Wochenende war vollgestopft mit Vorträgen und ner Menge Infos... Alles in allem: ICH BRAUCH ABSTAND!!! das war so viel Info auf einmal da dreiht sich einem der Kopf! und die hen da natürlich alle vom Schlimmsten aus! was die Sache nicht besser macht! 
wir waren häufig in Ländergruppen aufgeteilt. In der Südafrikagruppe haben wir einen Artikel gelesen und da meinte der Betreuer, der extra aus SA angereist ist, das wir unsere Erwartungen auf das runterschrauben sollen ( zumindest versuchen). In dem Artikel ging es um einen der immer alleine rumsaß und kein Bezug zu den Personen hat und halt echt in ner blöden Situation wa. (Also ein bisschen krass war es schon, man muss es dann halt selbst in die Hand nehmen das mit dem Freunde finden und co.) 

Eien Ehemalige hat usn auch ganz viel erzählt, sie war 10/11 in SA. Z.B. hat sie uns erzählt wie es da so aussieht und in was für einem Haus sie gewohnt hat. Sie war in einem Farbigen Viertel und hatt in einem Haus ohne Dusche gewohnt. Naja ne Dusche gab es schon nur wa die immer kaputt --> also Badewanne. wegem Klamottenwaschen hat sie gemeint, das es bei ihr so war das sie die Wäsche nicht selber waschen musste sondern nur die Unterwäsche (ist was Intimes und hat in der Familie jeder selber mit hand gewaschen). in einer anderen Familie (von einem anderen Austauschschüler) gab es garkeine Waschmaschiene, das heißt der Typ hat dann einen großen Waschtag (jede zweite Woche??) gemacht und die Wanne voll gemacht und dann musst er halt alles per Hand waschen... --> es kommt halt immer auf die Familie an....

 

dann haben wir das Wochenende über, ein Spiel gespielt: man hat einen Zettel mit einem Namen drauf befommen und musste denjenigen dann etwas geben. Wenn der es vreiwillig angenmommen hat war er "tot". Ich war recht früh "tot" -.-

Wir haben ganz viel infos zu den Verhaltensregeln bekommen. Das meiste war kalr und auch logisch, musste aber trotzdem angesprochen werden: körperhygiene, Essverhalten (also schaun, wie viel nehmen die Familienmitglieder an Essen? und sich dann halt anpassen und nicht alles auf den eigenen Teller laden), dann natürlich freundlich und respektvoll sein (in SA werden die Erwachsenen mit Sir und Madame angesprochen und zu mehr oder weniger allem was sie sagen "ja & Amen" gesagt).
Achja die Deutschen sind anscheinend immer pünktlich (was ich nicht behaupten würde: ich hab eine große Ausnahme als beste Freundin ;) auch wenn sie noch nicht so wxtrem wie die SAs ist) die Südafrikaner dagegen sind schon mal unpünktlich also 30 min bis 1h zuspät. auch wenn sie das wahrscheinlich nie aus unfreundlichen Gründen machen würden. 

das mit dem Internet is auch so ne sahce, die meißten Familien haben keinen Internet anschluss und da ich meine Familie noch nicht habe is das schwer abzuschätzen ob es sich lohnt einen Leptop mitzunehem. Aber andererseits möchte ich auch den Blog weierführen, wahrscheinlich wirds ein Netbook das ich dann mitnehmen kann ;) .

ansonsten hatten wir eigentlich viel Spaß zusmammen und sehn uns entweder am Flughafen oder beim Nachbereitungstreffen wieder :) 

Liebe Grüße 
ich

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